2. Weltkrieg und Wiedergründung

 

Während die Ebersteiner sich weiterhin der Natur verpflichtet fühlten, waren die Hohenstaufen eher an einer sportlichen Betätigung interessiert. So kam es auch, dass sich  die Hohenstaufen in den darauf folgenden Jahren in etlichen sportlichen Disziplinen an der Universität  behaupten konnten.

Beide Verbindungen wuchsen und gediehen, bis die Verbindungen ab 1933 politisch durch die Nationalisten immer mehr in Bedrängnis gerieten. Zwischen den Jahren 1934 und 1936 einigte man sich darauf die Verbindungen zu vertagen. Zerschlagen war die äußere Schale, aber das Band der Bundesbrüderschaft und Freundschaft unter den Getreuen der Verbindung war bewusster und fester geworden. 

Nach dem 2. Weltkrieg, im Sommer 1950, beschloss die Altherrenschaft des Ebersteins wieder eine Aktivitas zu gründen. Es gab auch schon einige Aktive, die unter A. Hoff (Senior) und AH Meier (FM), tagten. Bei der Wiedergründung erfolgte ein Zusammenschluss mit der ehemaligen Schwesterverbindung der Hohenstaufen. So wurde im Sommersemester 1951 die Wiedergründung des Zusammenschlusses aus Eberstein und Hohenstaufen vom Senat und Rektorat genehmigt.

Farben und Zirkel der Ebersteiner, Fuxenband und Wahlspruch der Hohenstaufen „Wahrheit, Freundschaft, Treue“ und der Name „Hoheneberstein“ waren die äußeren Zeichen des neuen gemeinsamen Bundes.

1965 bezog der Hoheneberstein sein neues Verbindungsheim in der ersten Etage über dem Krokodil (heutiges Enchilada). 1979 ergab sich die Möglichkeit in das jetzige Verbindungsheim im Dörfle zu ziehen. Dies wurde zum 70. Stiftungsfest wahrgenommen.

 

 

Vivat, crescat, floreat Hoheneberstein